Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen möchten, wenden Sie sich direkt an das Gemeindebüro.
Ihr jeweiliger Pfarrer vereinbart mit Ihnen sowohl einen Tauftermin als auch das vorbereitende persönliche Gespräch. Dieses können Sie auch erbitten, wenn Sie sich angesichts der Entscheidung, ob Sie Ihr Kind taufen lassen wollen oder in welcher Konfession es aufwachsen soll, noch unschlüssig sind.
Mit der Taufe stellen Sie für das weitere Leben Ihres Kindes eine wichtige Weiche. Sie versprechen, es christlich zu erziehen und mit dem Glauben vertraut zu machen. Dabei sollen Sie von den Paten unterstützt werden. Deshalb kann nur zum Paten bestellt werden, wer selbst der evangelischen oder einer anderen christlichen Kirche angehört, die in freundschaftlich-wohlwollendem Kontakt zur Evangelischen Landeskirche steht.
Wir haben feste Tauftermine, die Sie im Gemeindebüro erfragen können.
Konfirmation
Das Fest der Konfirmation feiern wir in unserer Gemeinde jedes Jahr an einem oder mehreren Sonntagen vor Pfingsten. Der vorbereitende Unterricht beginnt jeweils nach den Sommerferien des Vorjahres.
Als Gemeindeglied erhalten Sie eine persönliche Einladung. Sollten Sie keine Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.
Für Kinder, die noch nicht getauft sind, ist der Konfirmationsunterricht zugleich Taufunterweisung. Ihre Taufe kann entweder im Verlauf des Konfirmandenjahres oder im Zusammenhang mit der Konfirmation selber gefeiert werden.
Hochzeit
Eine Hochzeit wird meist lange im Voraus geplant. Wenn Sie in der Amanduskirche oder der Johanneskirche heiraten möchten, vergewissern Sie sich im Gemeindebüro, ob dies am vorgesehenen Termin auch möglich ist. In einem vorbereitenden Gespräch wird Ihr Gemeindepfarrer mit Ihnen alle offenen Fragen bezüglich der Trauung und Ihrer konkreten Gestaltung besprechen.
Bestattung
Wenn Sie beim Bestatter den Wunsch nach einer kirchlichen Trauerfeier äußern, verständigt er das Pfarramt noch vor der endgültigen Festlegung eines Termins. Unser Pfarrer wird dann umgehend mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um ein Gespräch zu vereinbaren, in dem die Umstände des Todesfalles und die verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung der Feier besprochen werden.
Wenn Sie es wünschen, kommt er auch an das Sterbebett des Toten und spricht ein Gebet zur Aussegnung in der Umgebung der häuslichen Wohnung oder des Pflegeheims.